Montag, 27. Februar 2012



Kathrin Hiegemann, Recruitment Consultant bei Computer Futures Düsseldorf,




...erzählt von ihren ersten Monaten bei SThree



1.     Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?
Vorher habe ich Politikwissenschaft an der WWU Münster und International Relations an der UCSD in San Diego studiert.
Meine erste Vertriebserfahrung  habe ich in meinem Praktikum bei einer NRO (Nichtregierungsorganisation) in San Diego gemacht. Bei der Organisation von Benefizveranstaltungen hatte ich viel Kontakt mit Sponsoren und Kunden. 
Außerdem habe ich selbstständig als Hostess und Promotorin gearbeitet und jegliche Art von Produkten, wie z.B. Seife, Brautmoden und Parfüm verkauft.

2.     Was hat dich dazu bewegt, dich bei SThree zu bewerben?
Über eine Freundin, die bei SThree arbeitet, wurde ich aufmerksam. Durch sie habe ich mitbekommen, dass es hier wirklich gute Karriere- und Verdienstmöglichkeiten gibt. Sie hatte z.B. einen beeindruckenden Jahresfirmenwagen und ist später auch mit der Firma nach Brasilien, um dort ein Büro zu eröffnen.

3.     Wie lief der Bewerbungsprozess ab?
Sehr schnell! Zwei Stunden nachdem ich meiner Freundin in Brasilien meine Bewerbungsunterlagen zugeschickt hatte, erhielt ich bereits einen Anruf von der deutschen Talent Acquisition Abteilung.
Zuerst gab es ein Telefoninterview, in dem u.a. mein Lebenslauf, meine Motivation und mein gewünschter Standort besprochen wurden.
Ich wurde für ein persönliches Vorstellungsgespräch und ein paar Tage darauf zu einem Probearbeitsarbeitstag in Düsseldorf eingeladen. Ich lernte die Mitarbeiter kennen, führte ein paar Telefonate durch und musste in einem Rollenspiel eine Verkaufssituation simulieren. Einige Tage später erhielt ich dann das Angebot von SThree beziehungsweise Computer Futures und vermittle seither Freiberufler im Bereich Microsoft Entwicklung.

4.     Was war der ausschlaggebende Grund, sich für SThree zu entscheiden?
Es gab keinen wirklich ausschlaggebenden Grund, weshalb ich mich für SThree entschieden habe, es war einfach das Gesamtpaket. Ich wollte unbedingt im Bereich Personalrekrutierung arbeiten und die Arbeitsatmosphäre und Kollegen hatten mich ebenfalls überzeugt.
Mir kam es ehrlich gesagt auch gar nicht in den Sinn, mich bei der Konkurrenz zu bewerben, weil ich durch meine Freundin genau wusste, dass SThree ein zuverlässiger Arbeitgeber ist und dass sowohl die Karriere- als auch die Verdienstmöglichkeiten sehr gut sind.

5.     Was würdest du Bewerbern mit auf den Weg geben?
Jeder Bewerber sollte sich bewusst sein, dass die Stelle sehr vertriebslastig ist und mit bestimmten Zielsetzungen und auch Rückschlägen verbunden ist, mit denen man auf jeden Fall umgehen können sollte. Außerdem muss man davon überzeugt sein, in dieser Branche arbeiten zu wollen, denn man kann den Ehrgeiz, der für die Position benötigt wird, nicht vortäuschen.
Zu guter Letzt sollte jeder auf eine schnelle Rückmeldung nach Zusendung der Bewerbungsunterlagen gefasst sein, denn lange Wartezeiten gibt es bei SThree nicht!

6.     Wie liefen die ersten Tage ab?
Die ersten Tage wurde ich „mit Samthandschuhen angefasst“ wie man so schön sagt. Es gab eine offizielle Vorstellungsrunde im Büro und die Kollegen haben sich wirklich Zeit für mich genommen. Es gab z.B. ein Willkommenslunch und einen Teamabend, die beide extra für mich veranstaltet wurden und durch die ich die neuen Kollegen besser kennen lernen und mich sehr schnell in mein Team integrieren konnte.
Natürlich wurde ich auch in mein Aufgabenfeld eingearbeitet und erhielt die ersten Trainings.

7.     Welche Trainingsmaßnahmen hast du erhalten?
Es gab offizielle Trainings von SThree, von meinen Kollegen und ein internes online Trainingsprogramm. Die Themen der Trainings waren z.B. der Verkaufgesprächsaufbau, die Einwandbehandlung und natürlich der IT-Markt. Des Weiteren gab es viele Rollenspiele, in denen Verkaufsgespräche simuliert wurden. Ich weiß, dass letztere immer ein wenig unbeliebt sind, aber sie haben mir unheimlich geholfen, denn meine Trainer haben es mir natürlich nicht einfach gemacht ihnen etwas zu verkaufen und so war ich gut auf den Ernstfall vorbereitet.

8.     Erzähl uns ein wenig über deine erste Vermittlung.
Meine erste erfolgreiche Vermittlung kam nach acht Wochen zustande. Ich war wirklich aufgeregt während des gesamten Prozesses, aber meine Kollegen und vor allem mein Mentor haben mich durchgehend bei Fragen und besonders den Vertragsverhandlungen unterstützt. Und nicht nur das, sie haben sich auch richtig für mich gefreut und mit mir gefeiert, als der Vertrag unter Dach und Fach war.

9.     Was schätzt du am meisten an deinem neuen Arbeitgeber?
Ich kann mich nur wiederholen, die Karriereaussichten sind toll, ich habe Spaß bei der Arbeit, die Dynamik des Unternehmens bzw. Büros reißt einen immer mit und so lange man loyal und respektvoll miteinander umgeht und engagiert arbeitet, sind einem keine Grenzen gesetzt.
Was ich auch besonders toll finde, ist dass durch das organische Wachstum im Unternehmen alle Kollegen, Manager, usw. gleich angefangen haben.

10. Wie siehst du deine Zukunft mit SThree?
Ich möchte auf jeden Fall weiter mit SThree wachsen und noch mehr zu einem Teil des Unternehmens werden. Ich bin nach 4,5 Monaten bereits zum Consultant aufgestiegen und mein nächstes Ziel ist es Senior Consultant zu werden. Ich freue mich schon darauf als Mentor mein Wissen und meine Erfahrungen an neue Mitarbeiter weiter zu geben.
Ansonsten bin ich gespannt darauf, welche Optionen sich noch ergeben werden, bei der Dynamik von SThree kann man sich sicher sein, dass noch viele Türen aufgehen werden.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Unsere Mitarbeiter - Key Account Manager

Nikolas Konrad, Key Account Manager bei Huxley Associates- Singapur,


…erzählt von seiner Karriere bei SThree




Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?

Nach meinem BWL Studium mit Schwerpunkt Tourismus habe ich bei einer Art Werbeagentur, als Junior Projektmanager angefangen. Nach zwei Jahren war es dann aber Zeit für eine neue Herausforderung. Zum einen wollte ich mehr in Richtung Vertrieb machen außerdem hatte ich schon damals im Hinterkopf auf lange Sicht ins Ausland zu gehen, was mir mein derzeitiger Arbeitgeber nicht bieten konnte.

Was hat dich dazu bewegt, dich für SThree zu bewerben?

Ehrlich gesagt war es bei mir eher ein Zufall. Ich hatte keine Ahnung von Recruitment. Ein damaliger Bekannter gab mir den Tipp, meinen Lebenslauf auf monster.de hochzuladen. Auf diese Weise konnten Unternehmen mit mir Kontakt aufnehmen. Darunter auch SThree. 


Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Das Team hat einen großen Beitrag geleistet. Ich wurde direkt integriert und man war einfach auf einer Wellenlänge. Ich fand auch den Probearbeitstag unheimlich aufregend. Die Aktivität, Dynamik und der Spaßfaktor waren genau die richtige Mischung. Natürlich auch wichtig für die Entscheidung waren die Rahmenbedingungen, die mir SThree bieten konnte. Zum einen relativ schnell gutes Geld zu verdienen und wie schon gesagt später ins Ausland zu gehen. Mein damaliger Arbeitgeber war mit 13 Mitarbeitern auf München begrenzt. Mit den internationalen Standorten von SThree ergaben sich für mich viel mehr Möglichkeiten.

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

2009 habe ich bei Jp gray in München angefangen. Die Tochter der SThree Group vermittelt Fach- und Führungskräfte im Finance & Accountingbereich. Anfangs war es sehr tough, weil wir noch auf keine Datenbank oder Kontakte zurückgreifen konnten. Ich war deswegen anfangs wirklich oft deprimiert. Viele Manager wollten nicht mit uns zusammen arbeiten oder hatten keine Positionen offen. Nachdem wir uns aber nach langer harter Arbeit ein Netzwerk aufgebaut hatten, war das Erfolgsgefühl bei einer Vermittlung doppelt schön. Nach zwei Jahren habe ich mir dann meinen Traum verwirklicht und bin mit SThree nach Singapur ausgewandert. Jetzt bei Huxley Associates kümmere ich mich als Key Account Manager nicht mehr um einen spezifischen Markt, sondern mehr um die generelle Erweiterung der Geschäftsbeziehungen, Definieren von Prozessen und Betreuung von Großkunden. Der direkte Kontakt mit Kandidaten fällt komplett weg. Dafür habe ich intern mehr Verantwortung bekommen. In regelmäßigen Abständen führe ich Coachings mit den Mitarbeitern durch, gebe Marktüberblicke und koordiniere Jobs, die ich von Schlüsselkunden erhalten habe. Ich kann jetzt meine Erfahrung aus den letzten beiden Jahren nutzen, um mich und Kollegen im Unternehmen weiter zu entwickeln. Es tut gut zu sehen, dass SThree Vertrauen in mich hat und mir die Möglichkeit gibt, neue Dinge auszuprobieren.

Was war dein größter Erfolg bisher?

Ganz klar meinen Traum zu verwirklichen und nach Singapur zu ziehen.

Was liebst du am meisten an deinem Job?

Das schönste hier sind die Leute. Man kommt in ein Team mit vielen verschiedenen Charakteren, die trotzdem irgendwie ähnlich ticken. Es wird eng im Team zusammengearbeitet, genauso kann man auch nach Feierabend zusammen ein Bierchen trinken gehen.

Was ist die größte Herausforderung?

Für mich die größte Herausforderung war definitiv die Anfangszeit, einen Markt von 0 aufzubauen. Oft ein „nein“ der Manager zu hören und anfangs kaum Anerkennung zu bekommen, war oft sehr frustrierend. Wie schon gesagt braucht man bei einer Markterschließung viel Durchhaltevermögen. Das Gefühl einen Abschluss zu machen war die Arbeit aber definitiv wert!

Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Die Ansprüche von Kunden und Kandidaten unter einen Hut zu bekommen. Dafür braucht man viel Feingefühl. Kein Prozess läuft gleich ab, da jeder Charakter anders ist. Das macht den Job aber gleichzeitig so spannend. Es gibt keine Standardsituationen.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

Das A und O ist ein Verkaufstalent, viel Energie und Begeisterung für die Dienstleistung.

Was macht SThree für dich einzigartig?

Die Möglichkeit ins Ausland zu gehen, als auch sich persönlich weiter zu entwickeln. Bei mir war das Ziel Singapur. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten. Eine Kollegin aus München ist zum Beispiel nach Perth/ Australien gezogen. Es ist toll zu sehen, dass einem innerhalb des Unternehmens die Welt offen steht. Außerdem sind einfach die Leute hier top. Ich habe hier nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde gefunden.

Fazit:

Wenn man der Typ für Sales ist und das Zeug dazu hat, vor Managern zu bestehen, ist man bei SThree genau richtig.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Unsere Mitarbeiter - Senior Recruitment Consultant

Julia Woltersdorf, Senior Recruitment Consultant bei Computer Futures Hamburg (ein Geschäftszweig der SThree GmbH)


teilt mit uns ihre Erfahrungen bei SThree

Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?
Ich habe vorher angewandte Medienwirtschaft studiert und bereits zu dieser Zeit nebenher im Bereich Promotion und als Hostesse gearbeitet. Hier hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit dem Bereich Sales.

Was hat dich dazu bewegt, dich für SThree zu bewerben?
Ein Freund meines Freundes hat am 1. November 2009 bei SThree angefangen.  Nach einem gemeinsamen, sehr erfolgreichen Flohmarktverkauf  hat er mir von seinem neuen Arbeitgeber erzählt. Bereits 2 Wochen später war ich auch im SThree Fieber und habe meinen Arbeitsvertrag unterschrieben

Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?
Mir ist vor allem Erfolg sehr wichtig und was die Karrieremöglichkeiten angeht, konnte damals, wie auch heute, kein Wettbewerber mithalten. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit relativ schnell gutes Geld zu verdienen.

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.
Ich habe im November 2009 als Trainee angefangen, 2010 kam auch direkt die Beförderung zum Consultant und letzten Oktober zum Senior.
Schon als Consultant hatte ich die Möglichkeit Coachings abzuhalten, mein Wissen an unerfahrene Trainees weiterzugeben und so erste Führungsverantwortung zu übernehmen Inzwischen befinden sich zwei Consultants in meiner Obhut. Es macht unheimlich Spaß zu sehen, wie sich diese neben meinem eigenen Business entwickeln.

Was war dein größter Erfolg bisher?
Ich war bereits fünfmal der beste Consultant in Hamburg, auch mein Rekordgehaltsscheck von 20.000€ war ein gutes Gefühl. Letztes Jahr durfte ich außerdem mit nach Palma -ein Trip, bei dem die besten Consultants als Dankeschön von SThree eingeladen wurden.

Was liebst du am meisten an deinem Job?
Ich liebe es mit Kandidaten und Kunden in Kontakt zu stehen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, einen Beruf auszuüben, indem ich meine Energie und Lebensfreude mit einbringen kann. Ich habe ein tolles Team um mich herum, dass diese Leidenschaft teilt. Jeden Tag eine neue Herausforderung, nicht zu wissen wer einem begegnet und genauso auch direkt dafür etwas zurück zu bekommen - das alles sind Gründe dafür, dass ich mich jeden Tag freue, in die Arbeit zu gehen.

Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist für mich, kontinuierlich gute Leistung zu bringen. Heißt nicht nur im Mittelfeld zu schwimmen, sondern ganz vorne mitzuspielen. Außerdem neue Mitarbeiter anzulernen, zu coachen und meinen Verantwortungsbereich auszubauen. Dazu habe ich derzeit viele Trainings und werde mit Hilfe meines Managers in die Position hineinwachsen.

Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?
Die Tatsache als Berufseinsteiger mit Senior Managern auf Augenhöhe zu sprechen, die bereits 25 Jahre im Berufsleben sind, ist eine Hürde mit der jeder am Anfang zu kämpfen hat.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?
Was zählt ist der Spaß am Vertrieb, gepaart mit dem Willen Karriere machen und erfolgreich sein zu wollen.

Was macht SThree für dich einzigartig?
Es treffen sich viele verschiedene Leute aus vielen verschiedenen Bereichen und Kulturen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist unsere Unternehmenskultur. Was bei uns definitiv nicht zu kurz kommt, ist der Spaßfaktor. Wie gesagt, es macht einfach Spaß, jeden Tag in die Arbeit zu gehen und natürlich auch am Ende des Tages zu sehen, was man geschafft hat.

Fazit:
Liebe den Job, fühl die Leidenschaft und hab den Anspruch an dich selbst erfolgreich zu sein, dann ist SThree genau die richtige Firma für dich!

Dienstag, 7. Februar 2012

Unsere Mitarbeiter - Senior Recruitment Consultant


Stephan Lücke,
Senior Recruitment Consultant bei Computer Futures Frankfurt (ein Geschäftszweig der SThree GmbH)

…gibt Einblick in seinen Tag als Recruitment Consultant.



Ich komme zwischen 8.00- 8.30 Uhr ins Büro. Erstmal kümmere ich mich um meinen Tag. Was steht wichtiges an, bei welchen Unternehmen habe ich Interviews, welche Kundentermine müssen eventuell vorbereitet werden oder bei welchen Prozessen stehen Entscheidungen aus. Danach setzen wir uns als Team zusammen. Das Team besteht aus allen Beratern, die sich bei uns in Frankfurt um IT Vermittlungen in Festanstellung kümmern. In dem Meeting werden alle Interviews, Jobs und Tagesziele besprochen. So können wir Erfahrungen austauschen, uns gegenseitig unterstützen und weiterhelfen.

Ab circa 9 Uhr startet die erste aktive Hälfte des Tages. Vormittags kümmere ich mich fast ausschließlich um die Kundenseite. Ich suche nach Unternehmen, die mit mir zusammenarbeiten wollen und damit den kompletten Bewerberprozess an SThree outsourcen. Bevor ich mich um das Tagesgeschäft kümmere werden ausstehende Entscheidungen und Feedbacks von bereits gehaltenen Interviews eingeholt. Danach starte ich mit Recherchen über Kunden, die derzeit Stellen zu besetzen haben. Zum einen durchforste ich Stellenanzeigen oder ich rufe direkt bei den Managern an, um mich zu erkundigen und meine Unterstützung anzubieten. Meistens kennen mich die Kunden bereits, da ich auch schon seit über 3 Jahren Kandidaten im Bereich Java vermittle. Genug Zeit, um sich einen eigenen Kundenstamm aufzubauen. Was deshalb trotzdem nicht ganz ausbleibt ist Kaltakquise. Das heißt ich rufe auch immer noch bei Firmen und Managern an, die ich nicht kenne. Für mich macht gerade das den Job unheimlich spannend, weil jeder Charakter unterschiedlich reagiert und ich im Vorfeld nicht weiß, welche Person am anderen Ende der Leitung sitzt.
Vor der Mittagspause nutze ich circa eine Stunde, um alle Infos in das System einzupflegen. Diese Arbeit ist unheimlich wichtig. So kann ich auch in einem halben Jahr nachvollziehen, was ich mit meinen Kunden ausgemacht habe. Wenn beispielsweise ein Unternehmen erst in einem halben Jahr einstellt, kann ich mir eine Erinnerung schalten. So entgeht mir keine potentielle Zusammenarbeit.


Nach der Mittagspause kümmere ich mich um die Kandidatenseite. Kandidaten, die sich auf meine Stellenanzeigen beworben haben werden vorqualifiziert. Das bedeutet, ich bespreche Rahmenbedingungen wie Gehalt, Erfahrungen und Wunschaufgabenfelder. Das meistens per Telefon. Auch hier kann man nicht vorhersehen, mit welchen Charakteren man spricht. Man muss sich auf jedes Telefonat neu einstellen, dadurch ist Langeweile ein Fremdwort. Neben direkten Bewerbungen durchsuche ich noch unsere Bewerberdatenbank nach passenden Kandidaten für meine offenen Positionen. Sobald ich passende Profile gefunden habe, werden  diese an die Entscheidungsträger der Firmen geschickt und bei positiven Feedback Interviews vereinbart.
Spannung ist ein ständiger Begleiter. Findet der Kandidat die Stelle interessant? Ist der Manager am Profil des Kandidaten interessiert? Und natürlich sind sich Manager und Kandidat sympathisch? Alles Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermittlung.
Falls sich derzeit keine passenden Profile in der Datenbank befinden, schalte ich gegen Feierabend Anzeigen und suche aktiv auf Plattformen wie Xing, Monster oder Experteer.

Das Ende des Tages nutze ich dann um meine Termine für morgen zu planen – so kann ich wieder direkt um 8.30 Uhr durchstarten.


Wie oft bist du auf Meetings?
Das kommt natürlich darauf an, wie viele neue Kunden ich kennen lerne, woher ich neue Jobanfragen habe etc. Im Durchschnitt würde ich aber sagen, dass ich auf ca. acht Meetings im Monat komme.

Gibt es den typischen Tag in deinem Job?
Ganz klar Nein. Die Dienstleistung dreht sich nicht um ein Produkt, sondern um Menschen. Man hat täglich mit verschiedensten Charakteren zu tun, auf die man sich individuell einstellen muss. Das heißt jeder Tag bringt etwas Neues.

Wie wichtig ist Struktur für deinen Alltag?
Struktur empfinde ich als sehr wichtig. Ohne einen gewissen Fokus, wie vormittags Kunden, nachmittags Kandidaten, kommt man schnell durcheinander und verliert den Überblick. Klare Prozesse sind das A und O.

Definiere deinen Kundenstamm.
Von kleinem Unternehmen, bis hin zum großen Konzern ist eigentlich alles dabei. Hauptsächlich sind es aber mittelständische Unternehmen. Im Endeffekt alle, die mit JAVA arbeiten.

Würdest du deinen Job mit einem typischen Call Center vergleichen?
Nein definitiv nicht. Zwar ist telefonieren ein großer Bestandteil des Jobs. Nichts desto trotz braucht man unternehmerisches Denken, um individuell auf die Wünsche der Manager reagieren zu können. Des Weiteren  geht es darum, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und nicht um stupide immer dasselbe Produkt anzupreisen. Viel wichtiger ist es den Bedarf des Kunden und Kandidaten zu ermitteln, um individuell darauf reagieren zu können.




Donnerstag, 2. Februar 2012

Unsere Mitarbeiter - Sales Team Manager

Franziska Schmidt, Senior Sales Team Manager, Progressive Hamburg (ein Geschäftszweig der SThree GmbH)

erzählt von ihren Erfahrungen und ihrer Entwicklung bei SThree…


Wie sieht deine berufliche Laufbahn vor SThree aus?

Vor SThree habe ich an der Berufsakademie BA Mosbach International Business Administration studiert. Das ist ein dualer Studiengang und somit war ich parallel als Trainee in einer Firma angestellt. Was an dem Studium ungewöhnlich, für mich aber sehr wertvoll war, waren der straffe Studienplan (jeden Tag von 9 bis 17 Uhr und alle 2 Wochen eine Prüfung) und eine 35-Stunden-Woche. So konnte ich sofort einen normalen Firmenalltag kennenlernen und unterschiedliche Abteilungen durchlaufen. Auf diesem Wege sammelte ich auch erste Erfahrungen im Vertrieb. Diese waren jedoch nicht so prägend, dass ich mich im Vorfeld darauf spezialisiert hätte.

Was hat dich dazu bewegt, dich bei SThree zu bewerben?

Kurz vor Abschluss meines Studiums habe ich meinen Lebenslauf bei monster.de hochgeladen. Keinen Tag später bekam ich den Anruf von SThree.  Anfangs war ich sehr skeptisch, da ich nicht wirklich wusste, was Personalberatung bedeutet und ob ich mich selbst im Vertrieb sehe. Im Vorstellungsgespräch wurden diese Zweifel allerdings ausgeräumt. Zum einen war ich sehr beeindruckt von den Mitarbeitern, die offensichtlich Spaß an dem hatten, was sie taten und zum anderen von der Vision, die mir SThree aufzeigte. Der darin beinhaltete weltweite Wachstumsplan hat mich sehr beeindruckt.

Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Zum einen haben mich die Schulungs- und Förderprogramme überzeugt. Jeder Consultant erhält hier vom ersten Tag an eine individuelle Betreuung, um bestmöglich als Personalberater ausgebildet zu werden. Die Tatsache, dass auch das Top-Management seine Karriere als Trainee im Unternehmen begonnen hat, war für mich ein weiteres Indiz, dass sich mir sehr gute Karrieremöglichkeiten bieten. Die letzten Zweifel wurden ausgeräumt, als ich an meinem Probearbeitstag mit dem Team essen war. Das Klima, die Kultur sich gegenseitig privat als auch beruflich zu unterstützen, hat mich überzeugt, meinen Arbeitsvertrag am 17.9.2007 in München zu unterschreiben.

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Meine Karriere bei SThree startete wie gesagt in München. Mir bot sich die Möglichkeit, einen bis dato noch unbearbeiteten Markt zu betreuen. Ich vermittelte ab sofort Festangestellte für die IT Telekommunikationsbranche. Im Dezember 2008 wurde ich zum Senior Consultant befördert und bekam erste fachliche Verantwortung für einen Trainee. Bis zum März 2010 vergrößerte sich mein Team von 1 auf 4 Mitarbeiter, was mich zum Teamleiter qualifizierte. Ab Oktober war ich dann komplett verantwortlich für das Team IT Festanstellungen. Im Dezember 2010 ergab sich die bisher größte Chance. SThree bot mir an, für die Tochterfirma Progressive einen neuen Standort in Hamburg zu eröffnen, jetzt mit Schwerpunkt auf Ingenieure. Bisher betreuten wir diese Region nur mit der Schwesterfirma Computer Futures im IT Bereich.

Was war dein größter Erfolg bisher?

Ganz klar die Möglichkeit, Progressive in Hamburg zu eröffnen, und das damit verbundene Vertrauen des Managements

Was liebst du am meisten an deinem Job?

Die Abwechslung. Selbst wenn jeder Tag die gleichen Aufgaben beinhaltet, ist jeder Tag anders. Man hat mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun, die völlig unterschiedlich reagieren. Neben den Kunden ist es als Manager auch toll zu sehen, wie sich die eigenen Mitarbeiter weiterentwickeln und in ihre Rolle als Personalberater hineinwachsen.

Was ist die größte Herausforderung?

Alles unter einen Hut zu bringen. Als Manager ist es ein ständiger Balance-Akt gleichzeitig ein Team „großzuziehen“, neue Mitarbeiter zu entwickeln aber auch einen neuen Markt aufzubauen und sich selbst an klare Strukturen zu halten. Noch dazu tickt jeder Consultant anders, braucht individuelle Unterstützung und Management – sich da immer wieder auf die unterschiedlichen Charaktere einzustellen und dabei die eigenen Prozesse nicht zu vergessen, ist wirklich die größte Herausforderung.


Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Der Beratungsaspekt. Niemand gibt freiwillig alle Details von sich preis. Die Schwierigkeit sehe ich also darin, die wirklich wichtigen Informationen zu erfragen, um so ein passendes Lösungskonzept anzubieten. Es ist ein schmaler Grad zwischen glaubwürdiger Beratung und dem Klischee des lästigen Staubsauger-Verkäufers. Aber hierin liegt die Kunst. Wer die Beratung beherrscht, wird immer wieder mit den gleichen Kunden arbeiten und so langfristig erfolgreich werden.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

Vor allem den Willen erfolgreich zu sein. Nur wer daran glaubt, dass seine Arbeit einen Mehrwert hat, kann überzeugen und  am Ende auch erfolgreich verkaufen. Außerdem muss einem klar sein, dass es immer wieder Aufgaben geben wird, die weniger beliebt sind, wo es dann heißt Augen zu und durch. Das geht nur, wer sein Ziel nicht aus den Augen verliert.

Was macht SThree für dich einzigartig?

In erster Linie die Menschen im Unternehmen. In den fünf Jahren bei SThree habe ich nicht nur tolle Arbeitskollegen, sondern auch sehr gute Freunde gefunden. Zum anderen bin ich überzeugt von der stark ausgeprägten Trainingsstruktur, die jeden individuell weiterbringt. Der letzte Punkt, warum ich von SThree überzeugt bin, ist, dass die Vision des dynamischen Wachstums, wie im Vorstellungsgespräch bereits erwähnt, nicht einfach nur heiße Luft war, sondern auch wirklich durchgesetzt wurde. Bis heute sind wir bestrebt weiter zu wachsen. Ein Beispiel hierfür ist die starke Expansion nicht nur in Deutschland, Österreich, Schweiz, sondern weltweit. Eine meiner besten Freundinnen hat für SThree in München gearbeitet und lebt jetzt in Perth, Australien und leitet dort das 2010 neu aufgebaute Mining Business. Die Chancen sind für jeden da, man muss sie nur ergreifen.

Fazit

Ich hatte immer wieder Momente, in denen ich gedacht habe, es geht nicht weiter. Aber es lohnt sich durchzuhalten. Das Gefühl einen Abschluss zu machen, das Vertrauen des Managements zu erhalten, um neue Aufgaben zu bewältigen, Events wie unsere Weihnachtsfeier in London, gemeinsam mit meinem Team vorankommen hier in Hamburg. Das sind alles Dinge, die den Aufwand lohnen.

Herzlich Willkommen!

Liebe Follower,

Herzlich Willkommen auf unserem SThree Careers Germany Blog! Hier erzählen unsere Mitarbeiter euch etwas über ihren Werdegang bei uns, ihre Erfahrungen aus dem Alltag und ihren Herausforderungen im Job des Recruitment Consultants. Zusätzlich gibt es viele hilfreiche Informationen zum Job des Recruitment Consultant, zu unseren Einstiegspositionen und unseren Karrieremöglichkeiten. Ihr könnt hautnah miterleben, was es bedeutet, als Personalberater zu arbeiten. Viel Spaß beim Mitlesen!