Mittwoch, 4. April 2012


Alex Gerritsen,

Regional Director der SThree GmbH

 

 

 

 

 

 

 

 

...teilt Insiderwissen und erzählt von seiner

persönlichen Entwicklung bei SThree...





Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?
Ich bin direkt nach meinem BWL Studium an der Universität Twente zu SThree gekommen und habe, wie alle Einsteiger bei uns, als Trainee begonnen.

Was hat dich anfangs in deinem Job motiviert und in wieweit hat sich das im Laufe deiner Karriere verändert?
Am Anfang war der Fokus mehr darauf, mir und meinem Umfeld zu beweisen, dass ich das Zeug dazu habe, ein guter Personalberater zu werden. Außerdem wollte ich eine qualifizierte Ausbildung im Vertrieb und natürlich auch gutes Geld verdienen.
Im Laufe der Zeit und mit wachsender Personalverantwortung sind zwar Karriere und meine eigene Entwicklung immer noch sehr wichtig für mich,  aber mindestens genauso motivierend ist es zu sehen, wie sich die eigenen Mitarbeiter entfalten und wachsen. Außerdem verschiebt sich mit der Zeit der Fokus weg vom operativen hin zum strategischen Geschäft. Damit meine ich zum Beispiel die DACH-Strategie, die Nummer 1 im Recruiting in Deutschland zu werden, und sich natürlich auch als Arbeitgeber ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern.


Welche kulturellen Herausforderungen hat man als Holländer in Deutschland?
Deutsche ticken definitiv anders als Holländer, deshalb war es für mich anfangs schwieriger Beziehungen zu knüpfen. Das lag vor allem an meiner direkten holländischen Art, mit der Deutsche oft nicht umgehen konnten. Man muss sich also schon zu einem gewissen Punkt anpassen. Inzwischen habe ich mich aber sehr gut eingelebt und genieße das Leben hier in Deutschland.


Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.
Wie schon erwähnt fängt bei uns jeder als Trainee an. So auch ich 2000 in Amsterdam. Bereits nach 11 Monaten hatte ich dann schon erste Personalverantwortung. Bis 2004 hat sich mein Team kontinuierlich vergrößert, so dass ich zum Manager aufgestiegen und nach Frankfurt gezogen bin. Frankfurt war damals der erste Standort von SThree in Deutschland mit 4 Mitarbeitern. Heute sind wir allein in Frankfurt ca. 150, deutschlandweit ca. 360 Mitarbeiter.  Aufgrund diverser Auszeichnungen für meine eigene Leistung, als auch dem stetigen Wachstum von SThree folgten bis heute noch weitere Karrierestufen über Senior Manager, zum Regional Manager und 2009 die Beförderung zum Direktor damals noch des Geschäftszweiges Computer Futures, 2010 zum Regionalen Direktor von SThree Deutschland. Ich bin also ein gutes Beispiel dafür, dass man bei SThree durch gute konstante Leistung und den Willen, etwas erreichen zu wollen, bis an die Spitze kommen kann.

Was liebst du am meisten an deinem Job?
Hier ist einfach jeder Tag anders. Täglich erwarten mich neue Herausforderungen und Aufgaben, die einen abwechslungsreichen Job garantieren. Außerdem liebe ich es, den Erfolg zu sehen. Das Gefühl, selbst etwas geschafft zu haben oder anderen dabei zuzusehen, ist unersetzbar.

Was ist die größte Herausforderung?
Während der Anfangszeit als Consultant muss man viele Durststrecken durchlaufen und Rückschläge hinnehmen. Man muss einsehen, dass der Erfolg nicht über Nacht kommt, was gerade Vertrieblern oftmals schwer fällt. Deshalb war auch meine größte Herausforderung, gewissen Dingen Zeit zu geben und nicht zu schnell zu viel zu wollen.


Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?
Ich denke die Ausdauer und das Durchhaltevermögen ist für viele schon sehr herausfordernd. Man muss einfach lernen bei der Kundenakquise ein „nein“ nicht persönlich zu nehmen und stattdessen mit noch mehr Motivation den nächsten Kunden anzurufen.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?
Wie gesagt Ausdauer ist schon ein wichtiger Faktor. Genauso ist aber Spaß am Vertrieb unverzichtbar. Das geballt mit dem Willen, sich persönlich weiter zu entwickeln, ist das perfekte Rezept, um  bei uns erfolgreich zu sein.

Wonach gehst du bei Einstellungsentscheidungen?
Vor allem suchen wir jemanden mit starker Persönlichkeit, der uns überzeugt. Aber die angegebenen Erfolgskriterien sind logischerweise gleichzeitig die Einstellungskriterien, da der Unternehmenserfolg vor allem auch auf dem Erfolg der Mitarbeiter basiert.

Was sind die Pläne für SThree DACH für die nächsten Jahre?
Unser klarer Fokus liegt auf Wachstum. Bis 2015 wollen wir auf 1000 Mitarbeiter allein in Deutschland, Schweiz und Österreich heranwachsen und neue Büros an zusätzlichen Standorten eröffnen. Darüber hinaus wollen wir unsere Arbeitgebermarke weiter stärken und in neuen Märkten aktiv werden.

Was macht SThree für dich einzigartig?
Ganz klar unsere Kultur und unsere Leute. Auch als Direktor sitze ich mit allen Consultants in einem Großraumbüro und kann so jeden Erfolg mit meinen Mitarbeitern teilen. Ich muss auch sagen, dass es durch die positive Stimmung, die bei uns am Arbeitsplatz herrscht, wirklich einfach Spaß macht so ein Unternehmen zu leiten.

Fazit:
Wie man an mir sieht, hat man mit SThree die Möglichkeit als Berufseinsteiger in verhältnismäßig kurzer Zeit nach ganz oben zu kommen. Trotzdem muss man sich vorher wirklich überlegen, ob man in den Vertrieb möchte. Denn nur wer sich damit identifizieren kann, wer das Ziel immer vor Augen hat und nicht aufgibt, wird langfristig auch erfolgreich sein.