Freitag, 31. Januar 2014

Recruitment Consultant Progressive - Tobias Rothkopf



Seit Oktober 2013 ist


Tobias bei Progressive, einem Geschäftszweig der SThree GmbH 


angestellt und spricht heute über seine ersten Wochen bei SThree.




Die ersten Wochen bei SThree sind durch ein sehr intensives Training geprägt und dienen dazu, sich bestmög-lich im neuen Unternehmen zurechtzufinden. Mit diesem Beitrag möchte ich euch einen kleinen Eindruck  meines ersten Monats vermitteln.



An meinen ersten Arbeitstag kann ich mich noch erinnern als wäre es gestern gewesen. Ich war  so aufgeregt, dass es nun richtig los ging und ich die Branche Recruitment näher kennen lernen konnte. Bis dato hatte ich in diesem Bereich noch keinerlei Erfahrung gesammelt. Doch relativ schnell stellte ich fest, dass es dem Großteil der sechs anderen Starter, die gemeinsam mit mir in München starteten, nicht anders ging.

In der ersten Woche ging es vor allem darum, Grundlagen zu schaffen. Zunächst wurde eine Office Runde gemacht, wodurch man direkt die Chance bekam mit allen ins Gespräch zu kommen und so einen ersten Eindruck von den verschiedenen Bereiche und Aufgaben der Teams sowie der einzelnen Consultants zu erhalten.  Darüber hinaus ging es insbesondere darum, Ressourcen kennen zu lernen, die uns im Alltag zur Verfügung stehen. Angefangen vom Anlegen von Kandidatenprofilen bis hin zur detaillieren Suche bestimmter Profile in der inter-nen Datenbank wurden alle Bereiche abgedeckt. Auch zunächst einfach erscheinende Dinge, wie beispielsweise der Aufbau eines Sales Calls, wurden detailliert besprochen und im Anschluss durch Rollenspiele geübt.
In einer Reihe von E-Learning Einheiten konnten wir dann alle Punkte noch einmal interaktiv nachschlagen und anwenden. Die anschließenden kleinen Tests halfen uns heraus zu finden, ob wir den jeweiligen Inhalt  richtig verstanden hatten.
Die Verbindung aus theoretischen Trainingseinheiten, praktischen Gruppenübungen,  Rollenspielen sowie in-teraktiven E-Learnings hat mich gut auf die ersten „echten“ Telefonate vorbereitet.

Aller Anfang ist schwer da man zunächst einmal die Basics erlernen muss. Aber darauf wird natürlich Rücksicht genommen. So erhält beispielsweise jeder neue Starter, auch Rookie genannt, neben den beschriebenen Trainingseinheiten einen persönlichen Mentor zur Seite gestellt. Dadurch hat man von Anfang an einen festen Ansprechpartner, der einem über die gesamte Trainee-Zeit wichtige Tipps und kontinuierlich Feedback gibt. Doch selbst wenn dieser einmal beschäftigt sein sollte ist das kein Problem, da man alle Kollegen mit Fragen löchern kann und diese zu jeder Zeit bereitwillig Auskunft geben.

In Woche zwei nimmt man zum ersten Mal selbst den Telefonhörer in die Hand. Natürlich ist man vor dem ersten Anruf bei einem Kandidaten unglaublich aufgeregt. Wenn man die anfängliche Angst jedoch erst einmal überwunden hat, merkt man schnell wie viel Spaß es machen kann, mit einem interessanten Kandidaten zu sprechen. Auf diese Weise erhält man sehr schnell Marktwissen aus erster Hand und erfährt welche verschiedenen Arbeitsbereiche und Branchen in Zukunft eine Rolle spielen werden.

In den darauf folgenden Tagen erstellten wir uns Ziele für Kandidatentelefonate und überlegten wie wir unsere Zeit am Besten einteilen können. Beides wird regelmäßig im Team besprochen und gegebenenfalls angepasst. So wird man von Telefonat zu Telefonat selbstsicherer und kann durch das Erreichen der gesetzten Ziele den eigenen Fortschritt sehen.

In der dritten Woche lag der Fokus dann auf ersten Gesprächen mit Firmen und deren Entscheidungsträgern. Nachdem auch diese zuvor ausführlich in der Gruppe besprochen und geübt wurden, durften wir den ganzen Tag bei erfahrenen Consultants zuhören und hatten nach jedem Gespräch die Möglichkeit, das eben Gehörte noch einmal durchzugehen und genau zu analysieren. Mit solchen Tipps aus erster Hand im Hinterkopf geht man deutlich selbstsicherer in die eigenen ersten Kundengespräche. Dass die Theorie oft leichter ist als die Praxis lernt jeder Fahrschüler spätestens in seiner ersten Fahrstunde. So laufen leider auch nicht immer alle Telefonate mit Kunden, wie man sie sich wünschen würde oder wie sie in der Theorie besprochen wurden.

Bei den ersten Gesprächen mit Managern geht es in erster Linie darum, sich vorzustellen und im besten Fall ein erstes Meeting zu vereinbaren. Öfter als anfänglich erwartet muss man sich richtig ins Zeug legen, um den richtigen Ansprechpartner an das Telefon zu bekommen. Wer den Mut nicht verliert kommt aber ans Ziel. Ich bin beispielsweise sehr stolz auf mein erstes persönliches Kundenmeeting, dass ich an diesem Nachmittag vereinbaren konnte.

Am Ende des ersten Monats findet dann noch ein 2-tägiges  Intensivtraining statt, in dem sämtliches bisher erlerntes Wissen noch einmal gemeinsam wiederholt, zusammengefasst und geübt wird. Dieses Training wird von unserer unternehmenseigenen Learning & Development Abteilung durchgeführt. Jasmijn, unsere interne Trainerin, kam dazu extra nach München. Alle Trainings sind auf Englisch, was am Anfang durchaus eine Her-ausforderung darstellte. Man kommt allerdings recht schnell rein und gerade das internationale Flair macht es noch spannender.


Durch diese intensive Einarbeitung im ersten Monat wird zweifellos eine gute Grundlage geschaffen und man bekommt ein Gefühl für alle Facetten der täglichen Aufgaben eines Personalvermittlers.  Die  ersten 4 Wochen vergingen wie im Flug und nun freue ich mich riesig auf die Zukunft als Recruitment Consultant bei Progressive in München.

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