Dienstag, 17. Juni 2014

Trinh Schober, Senior Recruitment Consultant bei SThree in Stuttgart



Sie ist seit Anfang Mai zurück aus dem Mutterschutz und spricht über ihren Tagesablauf, Herausforderungen und ihre neue aufregende Rolle als "Working Mum".








Deine Rolle bei SThree?
Ich bin Senior Consultant bei CF Contract für Stuttgart und betreue Microsoft.Net
Angefangen habe ich im September 2011 bei CF Contract in Frankfurt. Nach einem Jahr bin ich nach Stuttgart gewechselt, da mein Mann hier bei Ernst& Young arbeitet.
Meinen Mutterschutz habe ich dann ein Jahr später, im September 2013 angetreten. Seit dem 05.05.14 bin jetzt wieder zurück im Beruf.

Wie kriegst du Familie und Beruf unter einen Hut?
Wie gesagt ich bin erst wieder ein paar Wochen zurück aber bis dato klappt es sehr gut. Ich habe sogar schon meinen ersten Deal gemacht.
Dass alles so reibungslos funktioniert, liegt vor allem an der Unterstützung meiner Familie und vor allem meines Mannes. Er hat sich bis Ende 2015 Elternzeit genommen und passt in erster Linie vormittags auf unseren Sohn Maximilian auf. Wenn ich mittags vom Büro nach Hause komme, wechseln wir die Rollen und mein Mann hilft bei seinem Opa im Geschäft aus.
In der Zeit, in der Maximilian schläft oder unten mit der Oma spielt, habe ich dann noch 2 Stunden im Home Office, um mich um meine Arbeit zu kümmern.

Welches Zeitmodell nutzt du bei SThree?
Ich arbeite sechs Stunden am Tag, d.h. 30 Std. pro Woche. Von MO bis DO bin ich vier Stunden pro Tag im Büro und arbeite noch 2 Stunden von Zuhause. Am Freitag bin ich die kompletten sechs Stunden im Home Office.

Was sind die Herausforderungen?
In den zwei Stunden, die ich pro Tag von Zuhause aus arbeite, hilft mein Mann wie gesagt im Geschäft des Opas aus. Das bedeutet ich habe zum einen meinen Sohn Maximilian, der Aufmerksamkeit braucht und ich habe meinen Job als Recruiter, der meine Konzentration erfordert. Das unter einen Hut zu bekommen, ist manchmal schon eine große Herausforderung.

Welche Tipps kannst du zukünftigen Working mums geben?
Wichtig ist eine sehr gute und frühzeitige Absprache mit dem Partner und dem direkten Vorgesetzten, dass man besser planen und seine Wünsche klar artikulieren kann.

Außerdem sollte man sich zu Beginn nicht zuviel vornehmen und daran denken, dass das eigene Kind immer Priorität hat. D.h. zum Beispiel, dass man nach den vereinbarten Stunden im Home Office auch wirklich den PC abschaltet.

1 Kommentar:

  1. Das mit dem Home Office ist wirklich sehr praktisch. Ich arbeite auch nur noch fast von zu Hause aus und wenn ich einmal ein Büro brauche, z.B. für ein Meeting, miete ich einfach eines von Seiten wie http://youroffice.at/. Es ist sehr sehr praktisch, nur ist es manchmal gefährlich, da die gemütliche Umgebung dazu verleitet viel zu lange Kaffeepausen zu machen (das Home Office meine ich natürlich).

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