Montag, 26. November 2012

Anna Rasin - Sales Team Manager Progressive


Anna Rasin, Teamleiter bei Progressive Düsseldorf, einem Geschäftszweig der SThree GmbH....






...und Ihre Karriere bei SThree









1.     Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?

Ich habe schon früh meine Leidenschaft für Vertrieb und Kommunikation entdeckt. Als Kind habe ich sogar meine Mutter dazu gebracht mir Kuchen für den Spielplatz zu backen, weil ich so gerne Verkäuferin gespielt habe.
Während der Schulzeit habe ich dann für ein Fitnessstudio Kunden akquiriert.
Außerdem war ich als Teenager sehr aktiv in der Politik, deshalb war ich gut darin Reden zu halten und Leute von meinen Ansichten zu überzeugen.
Nach dem Abitur begann ich mein Studium in England mit dem Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften. Dort habe ich auch meine Affinität für IT entdeckt und einige Kurse in diesem Bereich gegeben.

2.     Was hat dich dazu bewegt, dich für SThree zu bewerben?

Ich war nach dem Studium auf der Suche nach einem Job und bin auf dem sozialen Netzwerk „Xing“ auf die Stellenanzeige von Timo Lehne gestoßen.
Da ich mich vorher schon bei anderen Unternehmen beworben hatte und von den langwierigen Bewerbungsprozessen frustriert war, rief ich einfach spontan bei Timo an und „verkaufte“ ihm meinen CV am Telefon. Einen Tag später hatte ich ein persönliches Vorstellungsgespräch bei Progressive in Düsseldorf, wo ich seit August 2009 Freiberufler im Bereich JAVA im IT-Markt vermittele und mittlerweile ein Team von 6 Personen leite.

3.     Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Der Probetag, an dem ich schon die ersten Telefonate führen konnte war toll, die Leute waren sehr sympathisch und ich habe mich direkt wohl gefühlt.
Das Lustige dabei ist, dass ich mich vorher noch bei einer anderen Personalberatung in Frankfurt beworben hatte, die mich abgelehnt hat, weil ich im Vorstellungsgespräch daran scheiterte ein Glas zu verkaufen. Sie waren der Meinung, dass ich im Vertrieb nicht erfolgreich werden würde, aber ich war vom Gegenteil überzeugt und bekam bei Progressive die Chance dies zu beweisen.
So wurde ich zum ersten rekrutierten Trainee am Standort Düsseldorf.

4.     Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Die erste Zeit war relativ schwierig, aber ich war immer ein sehr ehrgeiziger Mensch und habe mich davon nie unterkriegen lassen. Ich habe schnell gelernt selbstständig und fokussiert zu arbeiten. Unter anderem habe ich mir auch sehr hohe Ziele gesetzt, um besser zu werden. Z.B. hatte ich überdurchschnittlich viele Kundenmeetings pro Monat.
Die Ergebnisse meiner harten Arbeit ließen nicht lange auf sich warten; die ersten sechs erfolgreichen Vermittlungen folgten relativ schnell hintereinander und danach lief es sehr gut weiter. Im Dezember 2011 bin ich nach mittlerweile guten zwei Jahren im Unternehmen zum Sales Team Manager befördert worden.
Bei SThree ist ein schneller Aufstieg also definitiv möglich, wenn man engagiert arbeitet und dran bleibt.

5.     Was war dein größter Erfolg bisher?

Die Beförderung zum Sales Team Manager und damit zusammenhängend auch, dass sich aktuell 25 „meiner“ vermittelten Freiberufler in Projekten befinden.
Außerdem bin ich stolz darauf, dass sich meine harte Arbeit bezahlt gemacht hat und ich mit sehr vielen Incentives belohnt wurde. Ich war z.B. auf Ski-Trips, in Palma de Mallorca, habe an mehreren Lunch Clubs teilgenommen und mittlerweile meinen dritten Dienstwagen bekommen, den man auch in Form als Gehaltserhöhung jeden Monat ausgezahlt bekommt.

6.     Was liebst du am meisten an deinem Job?

Am meisten liebe ich die abwechslungsreiche Arbeit. Jeder Tag ist anders und bringt neue Situationen mit sich. Wir arbeiten viel mit Menschen zusammen und gerade bei der Vermittlung in einen Job sind es individuelle Wünsche und Vorstellungen, die Probleme erzeugen können. Die Entscheidung für einen Mitarbeiter bzw. für eine Position wird nicht einfach so getroffen. Man muss immer wieder kreativ sein, um Lösungen zu finden.

7.     Was ist die größte Herausforderung?

Momentan ist es für mich das Zeitmanagement, d.h. die Aufgaben als Sales Team Manager und als Consultant unter einen Hut zu bekommen. Genauer gesagt, sind es für mich aktuell die Neukundenakquise, die Pflege meines Kundenstamms und gleichzeitig die Unterstützung meiner Teammitglieder.

8.     Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Das Zusammentreffen und der „richtige“ Umgang mit immer wieder neuen Charakteren, weil man sich vorher natürlich nicht darauf vorbereiten kann.
Des Weiteren finde ich auch die Vertragsverhandlungen sehr anspruchsvoll. Es ist immer wieder aufregend auszuprobieren, was alles möglich ist.

9.     Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

3 Sachen: Fokus, Struktur und Ausdauer.
Man darf sich nicht ablenken lassen bei seiner Arbeit, sollte allen Aufgaben ordentlich und strukturiert nachgehen und dabei ein gutes Zeitmanagement haben. Nicht zuletzt sollte man sich immer bewusst sein, dass es gute und schlechte Tage gibt und sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen.

10. Was macht SThree für dich einzigartig?

Die dynamische Firmenkultur, das attraktive Gehaltsmodell, die Leute und das Aufgabenfeld.

Fazit:
SThree ist genau das richtige Unternehmen für Menschen, die zielorientiert und ehrgeizig sind, möglichst schnell hoch hinauswollen und sich nicht davor scheuen engagiert zu arbeiten.

Donnerstag, 20. September 2012



Brett Connell - Talent Acquisition Manager Amerika...






...berichtet von seiner Karriere in drei verschiedenen Ländern








Was genau ist deine Aufgabe bei SThree?

Ich  bin ich Talent Acquisition Manager Amerika und zuständig für die interne Rekrutierung für unsere Standorte New York, Boston und Chicago, San Francisco, San Diego und Houston.


Wie kamst du zu SThree?
Ich hatte keine Ahnung, was ich mit meinem Leben machen wollte. Den Bachelor in Deutscher Literatur und Rechtswissenschaft hatte ich in der Tasche und jetzt war die Frage: Was jetzt? Mach ich einen Master? Oder ein Auslandsjahr? Soll ich in die Wirtschaft gehen?
Eines Tages war ich bei einem Freund auf einer Party und er bat mich, mal zum Supermarkt zu gehen, um eine Kiste Bier zu holen. Bei der Kasse wurde meine Karte abgelehnt, weil ich nicht einmal mehr Geld für zwölf Flaschen Bier hatte. Das war mir so peinlich, dass ich am nächsten Tag auf Google suchte: „best paid jobs for grads with no experience“ – so wurde ich auf die Recruitmentbranche aufmerksam. Nach ungefähr zehn Interviews mit vier verschiedenen Firmen nahm ich das Angebot von SThree an.

Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?
Dafür gab es drei Gründe:
1. SThree liefert ein unvergleichliches Trainingsprogramm für Mitarbeiter mit wenig Berufserfahrung – Sales war für mich damals eine Fremdsprache
2. Ich wollte unbedingt noch mal ins Ausland, was mir SThree bieten konnte
3. Ein Trainee Consultant hatte eine Fotokopie seines eindrucksvollen Gehaltschecks an den Computer geklebt – da fiel mir direkt die Geschichte aus dem Supermarkt letzte Woche ein…

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.
Gestartet habe ich 2007 als  Trainee Recruitment Consultant in Manchester. Allerdings lagen meine Stärken schon immer auf der Kandidatenseite, weshalb ich  2008 auch die Möglichkeit hatte, in das interne Talent Acquisition Team zu wechseln. 2010 folgte der Umzug nach London, ein Senior Titel und damit die Personalverantwortung für ein zweiköpfiges Team. Der größte Schritt kam allerdings im August 2011. Seither lebe ich in Manhattan und bin Talent Acquisition Manager in Amerika.


Welche Berührungspunkte hast du mit Deutschland?
Mit 2 Jahren zog ich mit meiner Familie nach Augsburg und wuchs die nächsten neun Jahre überall in Deutschland auf: Wiesbaden, Köln und Itzehoe, in der Nähe von Hamburg. Meine Mutter kommt aus der Schweiz und hat Familie in Deutschland. Ich besuche sie mindestens einmal im Jahr. Außerdem war ich für ein Praktikum bei BMW in München und 2005 bis 2006 Fremdsprachenassistent in Gera, Thüringen.

Gibt es Unterschiede zwischen Amerika und UK?
In England kennt jeder den Job als Personalberater…Nahezu jeder zweite Absolvent arbeitet in dieser Branche. Das heißt der Fokus lag mehr darauf, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Hier in Amerika ist die Branche noch nicht so populär, deshalb ist es hier wichtiger, den Job an sich zu erklären und vor allem Missverständnissen vorzubeugen. Viele verwechseln den Job Personalberater mit einer klassischen HR Position. Dabei geht es hier zu 80 % um Vertrieb und nicht beispielsweise um Personalentwicklung.
                       
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung denke ich ist einzusehen, dass der Erfolg nicht über Nacht kommt. Geduld ist eine seltene Tugend in unserer Zeit. Ungeduld ist schädlich.

Was macht den Consultant Job für dich besonders anspruchsvoll?
Man muss einfach lernen bei der Kundenakquise ein „Nein“ nicht persönlich zu nehmen und stattdessen mit noch mehr Motivation den nächsten Kunden anzurufen.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?
Eine positive Energie und Humor sind denke ich sehr wichtig. Unumgänglich ist aber auch die Leidenschaft und der Spaß am Vertrieb.

Mein schönstes Erlebnis bei SThree:
Es gibt schon ganz viele tolle Erlebnisse. Als erstes fällt mir da der Tag ein, an dem ich sowohl meine erste als auch zweite und dritte Platzierung gemacht habe. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, schon an vielen Lunch Clubs oder Incentive Reisen, wie  Prag oder Barcelona teilzunehmen.
Aber was für mich wirklich das tollste Gefühl ist, ist wenn ich um mich sehe, und begreife, dass meine Talente, die durch mich in die Firma gekommen sind, hier wirklich geschätzt werden und erfolgreich sind.

Tipps für neue Kollegen…
  1. Sei geduldig und positiv!
  2. Geniesse die Hoehen und lerne von den Tiefen!
  3. Nimm NICHTS fraglos hin!

Fazit
Für mich ist SThree ein toller Arbeitgeber, der viele Türen öffnet. Ich finde es spannend mit so vielen verschiedenen Kulturen und Kollegen verteilt auf der ganzen Welt kommunizieren und arbeiten zu können. Für jemand, der im Vertrieb durchstarten will, ist SThree die perfekte Adresse.

Mittwoch, 5. September 2012

Soraya Moshefy - Personalleiterin SThree

Soraya Moshefy

Personalleiterin bei SThree

 

 

 

 

 

...spricht im Interview über flexible Arbeitszeiten - damit zusammenhängende Herausforderungen und wie SThree mit diesem Thema umgeht...

 






Vorstellung und Aufgaben?
Ich bin seit Februar 2011 als Personalleiterin bei SThree beschäftigt. Zu meinen wesentlichen Aufgaben gehört es, das Business bei der Erreichung seiner ehrgeizigen Ziele strategisch zu unterstützen. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Angleichung von Unternehmensspezifika an deutsche Standards.

Unter deiner Federführung hat SThree DACH flexible Arbeitszeiten eingeführt.
Warum war dir dieses Projekt ein besonderes Anliegen?
Weil ich ein überzeugter Verfechter flexibler Arbeitszeiten bin und weil wir klare Signale aus der Belegschaft erhalten hatten, dass dies ein wichtiger Verbesserungspunkt ist.

Wie wichtig empfindest du Flexibilität am Arbeitsplatz?
Ich glaube, dass sie heutzutage unglaublich wichtig ist und Studien bestätigen das immer wieder. Dabei geht es nicht nur um Frauen oder nur um Generation Y, sondern um fast alle ArbeitnehmerInnen, gleich welchen Alters und unabhängig vom jeweiligen Lebensmodell.

Wir leben in einer Zeit, in der Menschen ganz andere Anforderungen und Erwartungen an den Arbeitsplatz und den Arbeitgeber stellen, als das früher der Fall war. Dazu gehört eben die Möglichkeit, auch im Rahmen eines zeitlich anspruchsvollen Berufes, jederzeit Rücksicht auf private Belange und Bedürfnisse nehmen zu können.

Für mich selbst ist Flexibilität am Arbeitsplatz sehr wichtig, da dies ein wesentliches Element ist, um meinen Beruf und mein Familienleben unter einen Hut zu bringen.

Was ist diesbezüglich die größte Herausforderung für ein Unternehmen?
Ich kann nicht für andere Unternehmen sprechen. Für uns war die Herausforderung einen Kompromiss zu finden, zwischen den traditionellen Werten und der Kultur, die SThree über viele Jahre geprägt haben einerseits, und andererseits den Erwartungen und Anforderungen, die an einen Arbeitgeber im Jahr 2012 nunmal gestellt werden.

Es ist ein großer Schritt von einem strikt strukturierten Tagesablauf hin zu einem Arbeitszeitmodell, bei dem es weniger um Kontrolle, sondern mehr um Vertrauen geht. Sicherlich gibt es da noch ein paar Kinderkrankheiten auszumerzen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wie genau sieht die Regelung aus?
Für Trainees und Recruitment Consultants sieht die Regelung feste Arbeitszeiten vor.

Ab dem Level Senior Recruitment Consultant gilt Gleitzeit mit einer Kernanwesenheitspflicht zwischen 10 und 16 Uhr (abzüglich Mittagspause), sofern die wöchentliche Arbeitszeit eingehalten wird.

Warum gibt es die Unterscheidung zwischen Juniors und Seniors?
Die Tätigkeit eines Recruitment Consultants erfordert ein hohes Maß an strukturiertem Arbeiten, Fleiß und planvollem Vorgehen. Um unsere Juniors dabei zu unterstützen, diese Fertigkeiten zu optimieren, bieten wir ein umfassendes On-the-job-Ausbildungsprogramm. Gerade während dieser Entwicklungsphase halten wir klare Strukturen für sehr wichtig und haben deshalb entschieden, Gleitzeit erst ab dem Seniorlevel einzuführen.

Wie kam es zu der Entscheidung, flexible Arbeitszeiten einzuführen?
Uns war bewusst, dass wir als Arbeitgeber nicht unbedingt attraktiver, aber doch zeitgemäßer werden müssen. Wir wollen unsere MitarbeiterInnen stärker an uns binden und eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erreichen. Da sind flexible Arbeitszeiten nur einer von vielen Bausteinen, an denen wir derzeit arbeiten.

Welchen Mehrwert haben flexible Arbeitszeiten für die ArbeitnehmerInnen?
Ich glaube, der Mehrwert für die ArbeitnehmerInnnen liegt klar auf der Hand.  Viel wichtiger ist, zu sehen, dass es auch einen Mehrwert für den Arbeitgeber gibt: Motiviertere, produktivere ArbeitnehmerInnen.

Was ist zukünftig an Maßnahmen zum Thema Work - Life Balance geplant?
Wir arbeiten derzeit an vielen Projekten, die nicht unbedingt nur auf Work-Life-Balance fokussiert sind. Insgesamt wollen wir familienfreundlicher werden, Müttern und Vätern die Gelegenheit geben, Familie und Beruf optimaler miteinander zu verbinden. 

Und wir wollen gerade Frauen noch stärker als bisher ermutigen, ihre Karriere bei uns - ob mit oder ohne Kind - konsequent zu verfolgen und das Maximum zu erreichen. Alle reden von Frauenquoten für Managementpositionen, wir haben bereits eine Managerinnenquote von 35%, das ist mehr als in den meisten DAX-Unternehmen und es ist uns nicht genug.

Wie nutzt du die flexiblen Arbeitszeiten?
Ganz unspektakulär. Wenn ich den Kleinen morgens in die Krippe bringe, keine Termine habe und erst um 10 Uhr im Büro sein muss, dann geht eben alles ein bisschen entspannter. Er kann ein bisschen länger spielen, ich kann noch was zu Hause erledigen…

Nachmittags verbringe ich gerade im Sommer gerne noch  ein oder zwei Stündchen mit dem Kleinen auf dem Spielplatz, treffe andere Eltern, lese ein gutes Buch…  

Montag, 27. August 2012

Jasmijn van Kuilenburg

Trainerin bei SThree




...gibt Einblicke in das Trainingssystem von SThree...









Was genau ist deine Aufgabe bei SThree?

Ich bin als Trainer zuständig für die Ausbildung neuer Mitarbeiter sowie dem Management in Europa und dem Asia Pacific Raum. Spezieller Fokus liegt dabei auf der DACH Region.


Wie kamst du zu SThree?

In meiner Heimatstadt Amsterdam habe im Vorfeld schon bei einer Personalberatung gearbeitet und war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Um das passende zu finden, habe ich mein Profil auf einer Online Jobbörse hochgeladen. Von da an hat es nicht lange gedauert. SThree wurde auf mich aufmerksam, hat mich angerufen und mir die Position in Deutschland angeboten.



Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Als ich bei SThree eingestiegen bin, musste ich erst wie jeder Consultant bei uns den Einarbeitungsprozess durchlaufen. Zwar habe ich im Vorfeld bereits im Recruitment gearbeitet, dennoch sollte ich ein Gefühl bekommen, wie bei SThree der Job funktioniert. Deshalb war auch ein Ausflug auf den Salesfloor teil meiner Ausbildung. Im Anschluss kam dann die eigentliche Trainerausbildung. Seitdem halte ich Lehrgänge in vielen verschiedenen Städten. Amsterdam, Paris, London oder Antwerpen um nur einige zu nennen. Mit Dauer meiner Betriebszugehörigkeit hat sich auch der Verantwortungsbereich meiner Trainings erweitert. Seit Februar 2011 bin ich außerdem zuständig  für Managementtrainings wie beispielsweise Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation.


Woher kam die Entscheidung nach Deutschland auszuwandern? Welche Herausforderungen kamen damit auf dich zu?

Der Grund, warum ich damals meine Heimat verlassen habe, war definitiv das Angebot von SThree. Außerdem wollte ich schon immer mal ins Ausland und hatte bisher nie die Möglichkeit dazu. Ehrlich gestanden war zwar Deutschland nicht die Nummer eins der Länder, in die ich am liebsten auswandern würde, aber bereut habe ich die Entscheidung nie. Inzwischen liebe ich Deutschland. Eine Kultur, in der es noch ein Leben nach der Arbeit gibt und wirklich alle extrem höflich zueinander sind.


Was liebst du am meisten an deinem Job?

In meinem Job habe ich mit so vielen verschiedenen Kulturen zu tun. Letzte Woche hatte ich zum Beispiel Kontakt mit den Kollegen aus Qatar und Singapur. Und trotz dieser kulturellen Unterschiede hat wirklich jeder in diesem Unternehmen dasselbe Ziel vor Augen: Etwas zu erreichen und erfolgreich zu sein. Das macht die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm und leistungsstark.



Was ist die größte Herausforderung?

Diese verschiedenen Kulturen machen den Job definitiv aus, sind aber auch gleichzeitig eine große Herausforderung. Zum einen muss man sich auf jedes Land, jede Kultur neu einstellen und auch in der Sprache flexibel sein. Momentan spreche ich mit meinen Managern in Deutsch, Englisch und Holländisch. Teilweise sind aber schon die einfachsten Dinge, wie beispielsweise Terminkoordination eine knifflige Angelegenheit. Bei der Betreuung von Singapur kann es aufgrund der 6 Stunden Zeitverschiebung schon mal passieren, dass ich extrem früh ins Büro muss, um per Videokonferenz die Kollegen dort trainieren zu können.



Was macht das Training bei SThree so einzigartig?


SThree war im Bezug auf das Trainingsprogramm schon immer ein Vorreiter der Branche. Viele Kandidaten entscheiden sich vor allem auch aus diesem Grund für uns. Hier werden die Consultants nicht nur theoretisch ausgebildet, sondern erhalten eine sehr fundierte Ausbildung rund um den Recruitment-Job. Durch unser Mentorenprogramm lernen die Trainees “on the job”. Das heißt sie lernen mit Hilfe ihres Mentors, theoretisches Wissen direkt anzuwenden und das nicht nur in Bezug auf Gespräche mit Kunden und Kandidaten, sondern auch bei der Nutzung der Computer Programme, die sie für den Job brauchen.

98% unseres Managements ist aus den eigenen Reihen uns von SThree selbst ausgebildet. Das bedeutet auch unsere Führungsebene hat als Trainee bei SThree angefangen und sich den Weg nach oben erarbeitet. Dabei werden Sie ständing durch uns Trainer begleitet. Das beginnt mit dem Programm für die ersten sechs Monate, über die Management Trainings, bis hin zum Direktorenlevel.



Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

Klar den Willen sich weiterentwickeln zu wollen. Außerdem Durchhaltevermögen und die Motivation durchzustarten. Nur wer hier wirklich Herzblut reinsteckt, bekommt auch etwas dafür zurück


Was macht SThree für dich einzigartig?

Die Leute, die hier arbeiten machen die Firma definitiv aus. Viele verschiedene Charaktere und Kultur, die mit viel Energie und Spaß gemeinsam etwas erreichen wollen. Diese Atmosphäre ist nicht selbstverständlich, desto mehr schätze ich das hier!


Mein schönstes Erlebnis bei SThree.

Das schönste ist für mich, die Entwicklung des Einzelnen zu sehen. Ich treffe die Consultants in ihren ersten 6 Monaten. Wenn ich dann nach einiger Zeit die Leute wieder treffe, freue ich mich jedes Mal, was für tolle Persönlichkeiten sich entwickelt haben und wie erfolgreich sie geworden sind. Ein wirklich schönes Gefühl.



Fazit:

Eine internationale Firma, mit einer tollen Kultur, in der man sich direkt wohl fühlt. Trotzdem muss einem klar sein, dass man hier für seinen Erfolg wirklich diszipliniert und motiviert arbeiten muss. Wer diese Dinge beachtet, ist hier genau richtig.   

Mittwoch, 8. August 2012

Jörg Salcher, Senior Recruitment Consultant Progressive

JÖRG SALCHER,

Senior Recruitment Consultant bei Progressive, ein Geschäftszweig der SThree GmbH




Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?

Nach der Schule habe ich in zwei Jahren eine Lehre zum Bankkaufmann gemacht. Da ich hier für mich mittelfristig keine Perspektive sah, habe ich mich dazu entschlossen zu kündigen und mein Abitur zu machen. Über den Umweg der VWL in Mannheim habe ich in 5 Semestern den Bachelor in Social Sciences in Marburg abgeschlossen.


Was hat dich dazu bewegt, dich für SThree zu bewerben?

Eigentlich war ich mir recht unsicher wo es hingehen sollte. Generell war die Beratungsbranche eine interessante Option für mich.
In der Anzeige von SThree hat mich die Mischung aus Beratung und Recruiting gereizt. Inklusive der Arbeitsatmosphäre, -einstellung und den Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Fokus war klar auf SThree, da die Kandidatenansprache komplett auf Englisch war, was den besonderen Reiz für mich ausgemacht hat.


Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Mich hat der schnelle und geradlinige Prozess am Anfang etwas verunsichert, da ich so etwas einfach nicht kannte. Der persönliche Eindruck vor Ort, die Ehrlichkeit und Transparenz hinsichtlich der Aufgabe haben mir dann aber die gewünschte Sicherheit gegeben. Was mich an der Aufgabe überzeugt hat, ist dass ich für meinen Erfolg selbst verantwortlich bin. Kurz gesagt: was ich von mir in das Projekt einbringe bekomme ich auch wieder raus.
Dazu zählt eine positive Einstellung, Fokus, Kreativität genauso wie die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen.


Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Das Büro in Stuttgart gibt es erst seit 2009. Ich habe im Mai 2010 bei Computer Futures, einem Geschäftszweig der SThree GmbH, angefangen und bin seitdem für die Vermittlung von Fach- und Führungskräften aus der IT im Bereich Embedded Systems zuständig  Im August 2011 wurde ich zum Senior Consultant befördert, womit auch meine Mitarbeiterverantwortung auf ein Team von vier Leuten anstieg.
Zu Beginn 2012 wurde der Embedded Bereich komplett zu unserem Geschäftszweig Progressive Engineering verlagert. Nach wie vor bin ich im Stuttgarter Büro mit den alten und neuen Kollegen und habe die Chance, den Geschäftszweig Progressive mit aufzubauen.


Was war dein größter Erfolg bisher?

2010/2011 wurde ich „Top Rookie  of the Year“. Das bedeutet ich war der erfolgreichste Consultant bei SThree mit einer Betriebszugehörigkeit von weniger als zwei Jahren.
Weiter sind die zahlreichen Incentive Trips zu nennen wie Mallorca oder Las Vegas, wobei der Ski Trip klar zu meinen Favoriten zählt.
Worauf  ich aber besonders stolz bin ist die erfolgreiche Ausbildung meiner Mitarbeiter. Es ist schön zu sehen, welche Rolle man in ihrer Entwicklung spielt.


Was liebst du am meisten an deinem Job?

Auch heute noch, dass mein persönlicher Erfolg individuell messbar ist. Zum einen wird auf diese Weise gute Leistung honoriert, ich kann aber genauso auch sehen, wenn etwas mal nicht so gut läuft und dann direkt darauf reagieren.
Außerdem denke ich, dass man hier sehr viele Erfahrungen sammeln kann, da der Job einfach so vielfältig ist. Man spricht mit Entscheidungsträgern, CEOs oder Spezialisten und kann in verschiedene Unternehmen mit verschiedenen Strukturen blicken.
Nicht zuletzt sind für mich auch meine Kollegen ausschlaggebend. Ich habe hier Menschen getroffen hat, die sehr gute Freunde geworden sind und mich wohl mein Leben lang begleiten werden.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist für mich der Aufbau meines Marktes und des neuen Geschäftszweiges Progressive. Was mir dabei sehr hilft ist die Unterstützung durch meine Kollegen. Wir arbeiten bei SThree sehr stark in Teams. So kann jeder seine Erfahrungen und sein Wissen mit einbringen.



Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Jeder Tag bringt etwas Neues. Man muss sich immer wieder auf neue Situationen einstellen und seine Art auf die unterschiedlichen Charaktere anpassen. Das macht den Job für mich in erster Linie so anspruchvoll.
Im Verlauf der Ausbildung gab es sicherlich Dinge, die ich hinterfragt habe. Man lernt nicht nur aus Fehlern, sondern auch aus Erfolgen - wichtig ist es sich immer weiter zu entwickeln. Das Ziel ist es, die besten Arbeitsweisen zu übernehmen und seinen eigenen Weg zu gehen – das ist hier bei SThree definitiv möglich und auch gewünscht!


Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

Vor allem eine positive Einstellung, einen Anspruch an die eigene Arbeit und Kreativität. Diese in erster Linie nicht im gestalterischen Sinne, sondern mehr dabei, Prozesse auf eigene Weise zu kreieren und zu verbessern, um dem Kunden und Kandidaten einen optimalen Service zu bieten.


Was macht SThree für dich einzigartig?

Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Managern und durch das interne Learning & Development Center kann man hier in einer relativ kurzen Zeit sehr gute Erfahrung sammeln. Außerdem haben wir hier sehr lukrative Verdienstmöglichkeiten (durch das ungedeckelte, erfolgsorientierte Provisionsmodell) und niemand sollte sich durch das Fixgehalt abschrecken lassen.


Fazit:

Mit Sicherheit kann ich sagen, dass es kein anderes Unternehmen gibt in dem ich in so kurzer Zeit so viele Erfahrung mit einer solchen Intensität gemacht hätte. Damit meine ich die Entwicklung der beruflichen Skills, genauso wie die persönlichen Eigenschaften.
Jeder der sich in den genannten Punkten wieder findet, sollte sich einen persönlichen Eindruck verschaffen, um sich gemeinsam mit SThree weiterzuentwickeln.

Mittwoch, 18. Juli 2012


Coralie KrumpholtzCORALIE KRUMPHOLTZ

Teamleiterin Progressive München, ein Geschäftszweig der SThree GmbH

 

...erzählt von ihrer Karriere bei SThree



        


                           

Wie war deine berufliche Laufbahn vor SThree?

Bevor ich bei SThree angefangen habe, habe ich an der Uni Mainz Soziologie studiert Im Anschluss war ich ein ¾ Jahr in der Personalentwicklung als Trainer tätig.

Was hat dich dazu bewegt, dich für SThree zu bewerben?

Auch ich habe die Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Mein damaliger Arbeitgeber ging insolvent und ich musste mir eine neue Herausforderung suchen. Mir war wichtig eine Firma zu finden, die trotz Krisenzeiten schwarze Zahlen schreibt. Dass SThree sehr stabil war und sogar noch Büros eröffnet hat, hat mir sehr imponiert. 

Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Schon beim ersten Gespräch ist mir die positive Arbeitsatmosphäre aufgefallen. Hier bei uns sitzen junge und sehr aufgeschlossene Leute, die Ihre Karriere vorantreiben wollen. Außerdem wusste ich vom ersten Tag, eigentlich vom ersten Gespräch an, was ich tun muss, um die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern. Vor allem nach der schlechten Erfahrung aus meiner ersten Stelle war mir wichtig, eine gewisse Sicherheit zu haben. Endgültig überzeugt haben mich dann die internen Trainingsmöglichkeiten und ehrlich gesagt wollte ich unbedingt mit auf so ein Incentive, wie beispielsweise dem Trip nach Las Vegas.

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Angefangen habe ich 2009 in Frankfurt. Damals war aber bereits klar, dass ich zum Ende des Jahres nach Düsseldorf gehen werde, um mit 3 weiteren Consultants das Büro dort aufzubauen. September 2010 wurde ich dann zum Senior befördert und habe erste Personalverantwortung bekommen. August 2011 wurde ich Teamleiter, was vor allem heißt, dass sich meine Mitarbeiteranzahl vergrößert hat. Der Liebe wegen bin ich jetzt seit Oktober 2011 in München bei Progressive, einem Geschäftszweig der SThree GmbH, und führe ein Team, das sich um die Vermittlung von Ärzten in Krankenhäuser kümmert.

Was war dein größter Erfolg bisher?

Es gibt mehrere Dinge, auf die ich persönlich sehr stolz bin. Zum einen habe ich zwei Märkte von null aufgebaut und trotzdem wurde ich zweimal so genannter „TopBiller“. Das bedeutet ich habe zweimal den größten Jahresumsatz für SThree Düsseldorf  eingefahren. Die Incentive-Reisen haben mich ja außerdem schon von Beginn an gereizt. Umso schöner war es dann auch wirklich so einen Trip, wie Palma oder das in zwei Wochen anstehende Istanbul, zu gewinnen.

Was liebst du am meisten an deinem Job?

Ich denke das wichtigste ist, dass ich mich jeden Tag freue in die Arbeit zu gehen. Ausschlaggebend hiefür sind nicht zuletzt meine Kollegen, die mich nicht nur unterstützen, sondern mich auch den Spaß am Arbeiten nicht vergessen lassen. Hier kann ich so sein, wie ich wirklich bin und das macht das Arbeiten sehr angenehm. Aber natürlich ist es auch ein wahnsinnig tolles Gefühl, Unternehmen und Kandidat zusammen zu bringen, einen so genannten Abschluss zu machen. Was man aber ganz klar sagen muss, je höher man die Karriereleiter nach oben klettert, desto mehr steht die Leistung des gesamten Teams im Vordergrund. Es ist toll zu sehen, wie Persönlichkeiten vorankommen und durch meine Ausbildung immer erfolgreicher werden. An SThree allgemein gefällt mir am meisten, dass hier Meinungen noch gehört werden und man Dinge verändern kann. So zum Beispiel kommt unser Country Director regelmäßig in die einzelnen Büros und spricht mit jedem Consultant, egal ob Trainee oder Manager, über deren derzeitige Situation und aktuelle Themen.

Was ist die größte Herausforderung?

Einen Markt von null aufzubauen ist immer eine große Herausforderung. Man macht zwar im Vorfeld Marktanalysen, ob es am Ende aber wirklich funktioniert liegt vor allem auch an einem selbst. Es gibt keinerlei Bestandskunden. Jeder Kontakt muss neu für SThree gewonnen werden. Man muss sich also erst einen Namen machen und viel Durchhaltevermögen zeigen. Man sollte deshalb immer positiv denken und vor allem den Glauben an sich und an den Job beibehalten.

Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Ich denke das schwierige an dem Job ist hier nicht mit Produkten, wie beispielsweise einem Auto, sondern mit Menschen mit unterschiedlichen Charakterzügen zusammen zu arbeiten. Sich auf jede Person neu einzustellen und sensibel auf verschiedenste Situationen zu reagieren, macht die Aufgabe als Personalberater für mich besonders anspruchsvoll. Mit wachsender Verantwortung verändern sich natürlich auch die Aufgaben und der Fokus. In meinem Fall als Manager eines Teams ist es vor allem auch eine Herausforderung jeden Mitarbeiter individuell zu fördern, zu motivieren und best möglich zu unterstützen.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

In erster Linie die Motivation sich stetig weiterentwickeln zu wollen und  Durchhaltevermögen. Diese zwei Punkte sind schon sehr wichtig in dem Job. Mir persönlich hat das positive Denken, sowie den Glauben an mich und an den Job sehr viel gebracht. Unabdingbar ist dabei ein sympathisches und kommunikatives Auftreten.

Was macht SThree für dich einzigartig?

Zum einen sind es die Kollegen und die Arbeitsatmosphäre, die SThree für mich ausmachen. Man hat intern einen lockeren Umgang, wir sind alle per Du und auch die Entscheidungswege sind sehr  kurz und direkt. Spaß an der Arbeit wird bei uns groß geschrieben und das merkt man. Ein weiterer Punkt ist die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln. Nicht nur die Trainingsmaßnahmen sind überdurchschnittlich. Ich hatte beispielsweise schon nach kurzer Zeit die Chance, mich an einem neuen Standort zu beweisen, was automatisch auch mehr Verantwortung mit sich gebracht hat. Allein dieses Vertrauen, das SThree von Anfang an in mich gesteckt hat, ist denke ich nicht selbstverständlich.

Letztendlich ist SThree meiner Meinung nach ein Top Arbeitgeber für Leute, die eine steile Karriere anstreben, schnell gutes Geld verdienen möchten und dabei aber vor allem nicht den Spaß an der Arbeit vernachlässigen wollen.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Stephanie Zeuner

 

Senior Recruitment Consultant bei Progressive, einem Geschäftszweig der SThree GmbH erzählt von ihrem Werdegang bei SThree

 

 

 


Woher rührt Ihr Interesse für Specialist Recruitment?

Ich muss gestehen, dass mir der Bereich Specialist Recruitment anfangs nicht viel gesagt hat. Gegen Ende meines Studiums habe ich eine ehemalige Schulkameradin wieder getroffen, die zu dem Zeitpunkt bereits bei SThree gearbeitet hat. Sie hat mir erzählt, welche Aufgaben sie als Recruitment Consultant hat und was den Job besonders ausmacht. Vor allem überzeugt hat mich der Kontakt zu den verschiedensten Charakteren, wie beispielsweise wichtigen Entscheidungsträgern in Unternehmen. Außerdem, dass die Position sehr auf Vertrieb ausgelegt ist und man somit für seinen Erfolg selbst verantwortlich ist.

Wie sind Sie bei SThree eingestiegen?

Ich habe wie jeder Einsteiger bei SThree als Trainee angefangen. Ich konnte zwar während meines Studiums etwas Vertriebserfahrung sammeln, allerdings in der Tourismusbranche, die nur teilweise mit Recruitment vergleichbar ist. So war ich sehr froh, dass mir ab dem ersten Tag ein Mentor an die Seite gestellt wurde, der mich in allen Bereichen unterstützt hat und von dessen Erfahrung ist extrem profitiert habe. Generell geben die Senioren viel Wissen in Form von Trainings weiter. Hinzukommt das branchenweit anerkannte Ausbildungsprogramm unserer Learning&Development-Abteilung. Das ist wirklich extrem umfassend und erleichtert den Einstieg sehr.


Welche Qualifikationen sind wichtig für einen guten Personalberater?

Recruitment ist Vertrieb, somit erwarten wir natürlich eine Affinität für diesen Bereich. Das heisst man sollte überzeugend, kommunikativ, ehrgeizig und offen sein. Ich denke aber das Geheimrezept ist wirklich auch der Spaß an der Aufgabe und den Willen, etwas erreichen zu wollen.
SThree legt außerdem großen Wert auf Teamfähigkeit. Jeder Consultant betreut einen eigenen Markt, dennoch unterstützen wir uns gegenseitig und diskutieren in Meetings wichtige Prozesse, arbeiten also ständig zusammen.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?

Erstmal ist wichtig zu sagen, dass es keinen „normalen“ Tag gibt. Immerhin arbeiten wir hier vorrangig mit Menschen zusammen. Jeder hat einen eigenen Charakter und reagiert anders auf gewisse Situationen, was jeden Anruf, jede Verhandlung oder jedes Interview zu einer neuen Herausforderung macht. Trotzdem versuche ich eine grobe Struktur einzuhalten, um nicht durcheinander zu kommen und auch meinen beiden Trainees die beste Unterstützung bieten zu können. So konzentriere ich mich vormittags normalerweise auf die Kandidatenseite. Hier suche ich passende Spezialisten für meine Kunden, schalte Stellenanzeigen und führe vorqualifizierende Interviews durch. Am Nachmittag kümmere ich mich fast ausschließlich um die Kundenseite. Ich suche nach Unternehmen, die mit mir zusammenarbeiten wollen und damit den kompletten Bewerberprozess an SThree outsourcen. Hierfür durchforste ich Stellenanzeigen oder rufe direkt bei den Managern an, um mich zu erkundigen und meine Unterstützung anzubieten. Meistens kennen mich die Kunden schon, da ich
seit 2 Jahren Spezialisten in meinem Markt vermittele. Genug Zeit, um viele Manager persönlich zu treffen und sich einen eigenen Kundenstamm aufzubauen. Was deshalb trotzdem nicht ganz ausbleibt ist Kaltakquise. Das heißt ich rufe auch immer noch bei Firmen und Managern an, die ich nicht kenne. Für mich macht gerade das den Job unheimlich spannend, weil jeder unterschiedlich reagiert und ich im Vorfeld nicht weiß, welche Person am anderen Ende der Leitung sitzt.
Neben meinen täglichen Aufgaben kümmere ich mich parallel als Mentor um meine zwei Trainees, die ich, wann immer Sie mich brauchen, unterstütze und coache.

An welche Situation oder Aufgabe erinnern Sie sich besonders gern zurück?

Schwierige Frage. Ich habe in meiner Zeit bei SThree schon einige tolle Momente erlebt. Natürlich erinnere ich  mich gerne an meine erste erfolgreiche Vermittlung zurück oder an meine Beförderung zum Senior Consultant nach nur einem Jahr. Was aber genauso schön ist, ist die erste erfolgreiche Vermittlung meines ersten selbst ausgebildeten Trainees. Es ist ein schönes Gefühl, das Strahlen in ihren Augen zu sehen und ein Teil ihrer Entwicklung zu sein.

Welche Karrierewege schweben Ihnen vor?

Ich bin jetzt knapp zwei Jahre dabei und habe bereits Personalverantwortung für zwei Trainees. Für die Zukunft möchte ich dieses Tempo gerne beibehalten, mein Team vergrößern und langfristig in Richtung Management gehen. Da sich SThree in Deutschland bis 2015 auf 1000 Mitarbeiter vergrößern möchte und sich hierfür die Führungskräfte selbst ausbildet, ist das denke ich ein sehr realistisches Ziel. Ein weiterer Wunsch ist, mit SThree noch einmal ins Ausland zu gehen. Bezüglich des Standortes befinden wir uns ja hier in einer Luxusposition, da wir wirklich an tollen Orten weltweit Büros haben, wie beispielsweise in Sydney oder Sao Paolo.

Was macht eine Arbeit in Ihrem Tätigkeitsfeld reizvoll?

Besonders reizvoll ist die Tatsache, dass ich selbst bestimmen kann, wo die Reise hingeht. Jeder startet vom gleichen Ausgangspunkt und es liegt am Ende wirklich an mir, was ich daraus mache. Ob nun finanziell oder was meine Karriere betrifft – es liegen immer klare, ehrgeizige, aber realistische Ziele vor mir, um den nächsten Schritt nach vorne zu machen. Das ist mein ständiger Motivator aus jedem Tag das Beste rauszuholen. Der große Unterschied zu vielen anderen Unternehmen ist außerdem die Kultur und die Art und Weise, wie wir versuchen, diese Ziele zu erreichen. Der Teamzusammenhalt ist überdurchschnittlich stark. Wenn man einen Erfolg erzielt, wird sich gemeinsam gefreut. Wenn man mal eine schlechte Zeit hat, unterstützt einen das Team, um wieder auf die Höhe zu kommen. Letztendlich ist es also die Kombination aus Entwicklungsmöglichkeiten und Umfeld, die den Job für mich besonders reizvoll machen.