Donnerstag, 19. November 2015


Incentives – Pro und Contra von Teamevents



In Deutschland wird der Brauch, Teamevents einzuführen, immer beliebter. Dieser Trend kommt aus den USA und den UK und ist dort gang und gäbe. Beispiele hierfür sind z. B. Reisen über mehrere Tage, Weihnachtsfeiern an besonderen Orten, Ausflüge für 1-2 Tage, Kochabende, Vorträge oder Einladungen in Restaurants. Hierzulande gewinnt diese Form der Belohnung immer mehr an Verbreitung, obwohl bei ihrer Planung und Durchführung eine Reihe von Fallstricken lauern. 

Doch bevor wir uns mit den Vor- und Nachteilen dieser beschäftigen, sollte erst einmal die Frage beantwortet werden, wieso diese neue Art von Events heutzutage immer wichtiger werden? Früher hatten wir das doch auch nicht…. Gen Y spielt dabei sicherlich eine Rolle. Neben dem Wunsch nach flachen Hierarchien, Weiterbildung und Karrierechancen, wird im Jahr 2015 die Frage nach schnellem Feedback, Belohnung (und die am besten in ungezwungener Atmosphäre mit den Kollegen), auch schon vor dem Einstieg immer lauter. Bewerber fragen danach schon im Vorstellungsgespräch, Incentives werden also ganz direkt erwartet. Inzwischen sind nicht nur Vertriebsunternehmen wie wir mit diesem Tool der Mitarbeitermotivation vertraut, sondern es nutzen auch andere Firmen, die keinem klaren leistungsorientierten Ansatz folgen. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand:

Man schürt Motivation für eine Zielerreichung und fördert das Wir-Gefühl sowie die Kollegialität. Gemeinsame Erlebnisse bieten die Möglichkeit, die Kollegen auch mal außerhalb des Büros in neuen Situationen, fernab vom stressigen Berufsalltag, kennen zu lernen. Je besser man einen Menschen kennt, desto einfacher können gewisse Reaktionen im Berufsalltag eingeschätzt werden, dies wiederum reduziert das Konfliktpotential und schweißt zusammen. Gerade Generation Y, aka „Wir lieben Feedback“, erfährt ganz direkt, ob das Ergebnis ihrer Arbeit zufriedenstellend ist oder nicht - und welche Anerkennung sie von Unternehmensseite hierzu bekommen.

Nichts desto trotz ist die Gefahr groß, auch einiges falsch zu machen wenn es um Teamincentives geht. Das wichtigste ist definitiv, den „Nerv des Teams“ zu treffen.
Aus Erfahrung sprechend, muss der Anreiz hoch sein, dass möglichst alle teilnehmen; wenn dies nicht der Fall ist und nur wenige mitmachen, wirkt dies demotivierend auf alle. Wir beziehen unsere Mitarbeiter in die Planung von großen Incentives mit ein, indem wir das Thema „Incentives“ beispielsweise in unsere Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit mit aufnehmen. Bei kleineren Anreizen hilft es herauszufinden, was die Treiber der einzelnen Mitarbeiter sind. Monetäre Motivation muss nämlich anders gehandhabt werden als Motivation durch Freizeit oder Flexibilität. Wird ein Mitarbeiter es schätzen, der durch Flexbilität und mehr Freizeit motiviert wird, eine Testfahrt mit einem Ferrari machen zu dürfen? Zugegeben, es gibt bestimmt viele die nichts dagegen hätten. Die Frage stellt sich hier jedoch, ob dieser Mitarbeiter alle Hebel in Bewegung setzen würde, dieses Event zu gewinnen?
Problematisch werden kann es daher, wenn die Organisatoren nicht verstehen, was das Team braucht – jedes Team ist anders und hat spezielle Bedürfnisse. Zum wiederholten Mal in den Klettergarten oder gemeinsam am Sonntag ein Floß bauen ist nicht unbedingt das, was Mitarbeiter immer wollen und brauchen. Um alle Zweifel auszuräumen und die letzten Bauchschmerzen zu beseitigen, möchten wir Sie sehr gerne beruhigen: Ein Teamevent/Incentive muss nicht immer viel kosten, im Gegenteil. Manchmal ist es viel wertvoller, einfach das gemeinsam zu unternehmen, was die Mitarbeiter auch sonst gerne in ihrer Freizeit machen, ohne ein aufgezwungenes Korsett jedoch mit einem gewissen Rahmen.

Summa Summarum ist ein Teamevent in den meisten Fällen etwas sehr erfreuliches, was die Mitarbeiter motiviert und zusammenschweißt, das Miteinander stärkt und letzten Endes einen positiven Effekt bei allen Teilnehmern hinterlässt. Nichts desto trotz ist das Set up entscheidend. Nur wenn sie innerhalb des Unternehmens Ihre Mitarbeiter gut kennen und diese auch in die Planung von Incentives einbeziehen, ist ein erfolgreiches Event garantiert.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

10 Dinge, die Sie in Ihrem Lebenslauf besser vermeiden sollten



Auf eine Antwort zu warten, nachdem man eine Stellenbewerbung losgeschickt hat, kann zermürbend sein. Dies gilt umso mehr, wenn Sie sich für verschiedene Stellen beworben haben und Ihr Posteingang dennoch gähnend leer bleibt. Falls Sie mit diesem Problem zu kämpfen haben, sollten Sie einen aufmerksamen Blick auf das werfen, was all Ihre Bewerbungen gemeinsam haben: Ihren Lebenslauf.

 

Dienstag, 8. September 2015


Wie Sie ein besseres Gehalt aushandeln


 

Es entspricht mit Sicherheit der Wahrheit, dass Sie gegen eine Gehaltserhöhung nichts einzuwenden hätten - ganz gleich, wie wohl Sie sich in Ihrem derzeitigen Job fühlen. Aber eine Gehaltserhöhung nur dafür zu bekommen, dass Sie Ihre Arbeit ordentlich erledigen, diesen Fall werden Sie sehr selten erleben. Mit ziemlicher Sicherheit werden Sie um die Gehaltserhöhung kämpfen müssen.