Donnerstag, 2. Februar 2012

Unsere Mitarbeiter - Sales Team Manager

Franziska Schmidt, Senior Sales Team Manager, Progressive Hamburg (ein Geschäftszweig der SThree GmbH)

erzählt von ihren Erfahrungen und ihrer Entwicklung bei SThree…


Wie sieht deine berufliche Laufbahn vor SThree aus?

Vor SThree habe ich an der Berufsakademie BA Mosbach International Business Administration studiert. Das ist ein dualer Studiengang und somit war ich parallel als Trainee in einer Firma angestellt. Was an dem Studium ungewöhnlich, für mich aber sehr wertvoll war, waren der straffe Studienplan (jeden Tag von 9 bis 17 Uhr und alle 2 Wochen eine Prüfung) und eine 35-Stunden-Woche. So konnte ich sofort einen normalen Firmenalltag kennenlernen und unterschiedliche Abteilungen durchlaufen. Auf diesem Wege sammelte ich auch erste Erfahrungen im Vertrieb. Diese waren jedoch nicht so prägend, dass ich mich im Vorfeld darauf spezialisiert hätte.

Was hat dich dazu bewegt, dich bei SThree zu bewerben?

Kurz vor Abschluss meines Studiums habe ich meinen Lebenslauf bei monster.de hochgeladen. Keinen Tag später bekam ich den Anruf von SThree.  Anfangs war ich sehr skeptisch, da ich nicht wirklich wusste, was Personalberatung bedeutet und ob ich mich selbst im Vertrieb sehe. Im Vorstellungsgespräch wurden diese Zweifel allerdings ausgeräumt. Zum einen war ich sehr beeindruckt von den Mitarbeitern, die offensichtlich Spaß an dem hatten, was sie taten und zum anderen von der Vision, die mir SThree aufzeigte. Der darin beinhaltete weltweite Wachstumsplan hat mich sehr beeindruckt.

Wieso hast du dich letztendlich für SThree entschieden?

Zum einen haben mich die Schulungs- und Förderprogramme überzeugt. Jeder Consultant erhält hier vom ersten Tag an eine individuelle Betreuung, um bestmöglich als Personalberater ausgebildet zu werden. Die Tatsache, dass auch das Top-Management seine Karriere als Trainee im Unternehmen begonnen hat, war für mich ein weiteres Indiz, dass sich mir sehr gute Karrieremöglichkeiten bieten. Die letzten Zweifel wurden ausgeräumt, als ich an meinem Probearbeitstag mit dem Team essen war. Das Klima, die Kultur sich gegenseitig privat als auch beruflich zu unterstützen, hat mich überzeugt, meinen Arbeitsvertrag am 17.9.2007 in München zu unterschreiben.

Erzähle uns von deiner Entwicklung bei SThree.

Meine Karriere bei SThree startete wie gesagt in München. Mir bot sich die Möglichkeit, einen bis dato noch unbearbeiteten Markt zu betreuen. Ich vermittelte ab sofort Festangestellte für die IT Telekommunikationsbranche. Im Dezember 2008 wurde ich zum Senior Consultant befördert und bekam erste fachliche Verantwortung für einen Trainee. Bis zum März 2010 vergrößerte sich mein Team von 1 auf 4 Mitarbeiter, was mich zum Teamleiter qualifizierte. Ab Oktober war ich dann komplett verantwortlich für das Team IT Festanstellungen. Im Dezember 2010 ergab sich die bisher größte Chance. SThree bot mir an, für die Tochterfirma Progressive einen neuen Standort in Hamburg zu eröffnen, jetzt mit Schwerpunkt auf Ingenieure. Bisher betreuten wir diese Region nur mit der Schwesterfirma Computer Futures im IT Bereich.

Was war dein größter Erfolg bisher?

Ganz klar die Möglichkeit, Progressive in Hamburg zu eröffnen, und das damit verbundene Vertrauen des Managements

Was liebst du am meisten an deinem Job?

Die Abwechslung. Selbst wenn jeder Tag die gleichen Aufgaben beinhaltet, ist jeder Tag anders. Man hat mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun, die völlig unterschiedlich reagieren. Neben den Kunden ist es als Manager auch toll zu sehen, wie sich die eigenen Mitarbeiter weiterentwickeln und in ihre Rolle als Personalberater hineinwachsen.

Was ist die größte Herausforderung?

Alles unter einen Hut zu bringen. Als Manager ist es ein ständiger Balance-Akt gleichzeitig ein Team „großzuziehen“, neue Mitarbeiter zu entwickeln aber auch einen neuen Markt aufzubauen und sich selbst an klare Strukturen zu halten. Noch dazu tickt jeder Consultant anders, braucht individuelle Unterstützung und Management – sich da immer wieder auf die unterschiedlichen Charaktere einzustellen und dabei die eigenen Prozesse nicht zu vergessen, ist wirklich die größte Herausforderung.


Was macht den Job für dich besonders anspruchsvoll?

Der Beratungsaspekt. Niemand gibt freiwillig alle Details von sich preis. Die Schwierigkeit sehe ich also darin, die wirklich wichtigen Informationen zu erfragen, um so ein passendes Lösungskonzept anzubieten. Es ist ein schmaler Grad zwischen glaubwürdiger Beratung und dem Klischee des lästigen Staubsauger-Verkäufers. Aber hierin liegt die Kunst. Wer die Beratung beherrscht, wird immer wieder mit den gleichen Kunden arbeiten und so langfristig erfolgreich werden.

Was braucht man, um bei SThree erfolgreich zu sein?

Vor allem den Willen erfolgreich zu sein. Nur wer daran glaubt, dass seine Arbeit einen Mehrwert hat, kann überzeugen und  am Ende auch erfolgreich verkaufen. Außerdem muss einem klar sein, dass es immer wieder Aufgaben geben wird, die weniger beliebt sind, wo es dann heißt Augen zu und durch. Das geht nur, wer sein Ziel nicht aus den Augen verliert.

Was macht SThree für dich einzigartig?

In erster Linie die Menschen im Unternehmen. In den fünf Jahren bei SThree habe ich nicht nur tolle Arbeitskollegen, sondern auch sehr gute Freunde gefunden. Zum anderen bin ich überzeugt von der stark ausgeprägten Trainingsstruktur, die jeden individuell weiterbringt. Der letzte Punkt, warum ich von SThree überzeugt bin, ist, dass die Vision des dynamischen Wachstums, wie im Vorstellungsgespräch bereits erwähnt, nicht einfach nur heiße Luft war, sondern auch wirklich durchgesetzt wurde. Bis heute sind wir bestrebt weiter zu wachsen. Ein Beispiel hierfür ist die starke Expansion nicht nur in Deutschland, Österreich, Schweiz, sondern weltweit. Eine meiner besten Freundinnen hat für SThree in München gearbeitet und lebt jetzt in Perth, Australien und leitet dort das 2010 neu aufgebaute Mining Business. Die Chancen sind für jeden da, man muss sie nur ergreifen.

Fazit

Ich hatte immer wieder Momente, in denen ich gedacht habe, es geht nicht weiter. Aber es lohnt sich durchzuhalten. Das Gefühl einen Abschluss zu machen, das Vertrauen des Managements zu erhalten, um neue Aufgaben zu bewältigen, Events wie unsere Weihnachtsfeier in London, gemeinsam mit meinem Team vorankommen hier in Hamburg. Das sind alles Dinge, die den Aufwand lohnen.

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